Detailergebnis zu DOK-Nr. 46771
Auswirkungen des Reise- und Transitverkehrs von und nach Osteuropa auf die Straßenverkehrssicherheit (BASt FP2.9322/2)
Autoren |
H. Hautzinger D. Heidemann R. Hamacher |
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Sachgebiete |
6.3 Verkehrssicherheit (Unfälle) |
Heilbronn: Institut für angewandte Verkehrs- und Tourismusforschung e.V. (IVT), 1997, 337 S., zahlr. B, T, Q, Anhang
Die Untersuchung geht der Frage nach, ob Unfallrisiko-Unterschiede zwischen den Nationalitäten im Straßenverkehr in Deutschland bestehen und was ggf. die Ursachen hierfür sind. Als Bezugsjahr wurde 1993 gewählt. Für die einzelnen Nationalitäten wurden getrennt für Pkw und Güterfahrzeuge die Unfälle mit Personenschaden ermittelt unddie auf den jeweiligen Netzteilen (BAB, Bundesstraßenaußerorts, sonstige Außerortsstraßen, innerorts) erbrachte Fahrleistung bestimmt. Insgesamt ergab sich, daß bei gleichen Randbedingungen ausländische Kfz niemals signifikant geringere fahrleistungsbezogene Raten von Hauptverursachern aufweisen als deutsche Kfz. Es gibt auch keine Nationalität,die einheitlich positiv oder negativ auffällt. Die rund 200 Tabellen enthalten eine Vielzahl von Detailinformationen, die zwar etwas über Unterschiede aussagen, hinsichtlich der hierfür verantwortlichen Ursachen aber offen bleiben.