Detailergebnis zu DOK-Nr. 46960
Verkehrskonzepte deutscher Städte - Erfahrungen aus der Praxis für die Praxis - Tagungsbeiträge zum Verkehrskongreß des Deutschen Städtetages am 12./13. Dezember 1996 in Freiburg im Breisgau
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Sachgebiete |
0.3 Tagungen, Ausstellungen 5.3.1 Stadt- und Verkehrsplanung |
DST-Beiträge zur Wirtschafts- und Verkehrspolitik, Reihe F H. 9, 1997, 147 S., zahlr. B
Dieses Heft enthält außer einer Einführung des Beigeordneten des DST Kiepe in die verkehrspolitischen Ziele der Städte und dem abschließenden Beitrag von Welge über den europäischen Preis des öffentlichen Verkehrs 1996 neun Referate, in denen über verkehrsplanerische Projekte in einzelnen Städten berichtet wird. Diese Referate wurden anläßlich des Verkehrskongresses des Deutschen Städtetages im Dezember 1996 in Freiburg gehalten. Am Anfang stehen drei Beiträge, welche die Gesamtentwicklung in drei Städten behandeln: Remling berichtet über München (Zusammenarbeit mit BMW), Böselt über Erfurt (integriertes Verkehrskonzept) und von Ungern-Sternberg über Freiburg (Ausbau und Regionalisierung des ÖPNV, Förderung des Radfahrens u.a.). Es folgen zwei Berichte über Personennahverkehr auf der Schiene, und zwar über die geplante, zum Teil auf vorhandenen Schienen verkehrende Stadtbahn in Saarbrücken (Häckelmann) und über die Renaissance der Straßenbahn in Aachen ( Regional- und Stadtbahn, Poth). Die Rolle des Fahrrads wird anhand der Situation in Münster (Fördermaßnahmen) von Oellers und in Bremen (ordnungsrechtliche Maßnahmen) von Hinte erläutert. Schließlich werden die Güterverkehrskonzepte für die Städte Köln (Umschlaganlagen Schiff/Schiene/Straße, Gleisanschlüsse, Güterverkehrszentrum; Gütter) und Leipzig (GVZ, Citylogistik; Stein) diskutiert.