Detailergebnis zu DOK-Nr. 46961
Standortbestimmung der Bahnreform
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Sachgebiete |
0.2 Verkehrspolitik, Verkehrswirtschaft 0.3 Tagungen, Ausstellungen 5.3.4 Öffentlicher Personennahverkehr |
Schriftenreihe der Deutschen Verkehrswissenschaftlichen Gesellschaft (DVWG), Reihe B H. 204, 1998, 101 S., 8 B
Der Band enthält die Referate eines im September 1997 in Bonn durchgeführten DVWG-Seminars. Eine erste Zwischenbilanz der Bahnreform in Deutschland wird von H.J. Henke (BMV) gegeben. Über den Stand der 2. Stufe der Bahnreform berichtet R. Heinisch (DB AG) in einem kurzen Statement. Die Auswirkungen der Bahnreform auf den Unternehmensbereich Fahrweg der DB AG sowie den Zugang zum Schienennetz und das Trassenpreissystem der DB AG werden von U. Häusler (DB AG) dargestellt. Der Projektleiter der EU-Gruppe "Freight Freeways", H. Draxler ( ÖBB), schneidet in seinem Diskussionsbeitrag 5 Aspekte zu dem "Freight Freeway Konzept" an. Aus der Sicht der Nichtbundeseigenen Eisenbahnen (NE) referiert M. Montada (VDV) über den Fahrweg und den Netzzugang der DB AG. Eine erste Bilanz zur Regionalisierung im Nahverkehr wird von K. Daubertshäuser (DB AG) aus der Sicht der Deutsche Bahn AG vorgelegt. Regionalisierung und Nahverkehr aus der Sicht des Bestellers behandelt D. Wellner ( Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Verkehr und Technologie). Die Wettbewerbssituation und die Chancen für Privatunternehmen im SPNV beleuchtet U. Homburg (DEG-Verkehrs-GmbH). Aus der Sicht der Bahnindustrie beschreibt W. Tölsner (Adtranz) die geänderte Wettbewerbssituation auf dem SPNV-Markt. W. Elbracht (Ford-Werke) zeigt die Notwendigkeit der Kooperation der Bahn mit anderen Verkehrsträgern im Güterverkehrssektor auf. Zu dem Thema Kooperation und Wettbewerb im Güterverkehr referiert auch C. Schmidt (Steinle-Spedition) aus der Sicht von Spediteuren und Verladern. Die abschließende Zusammenfassung zur Standortbestimmung der Bahnreform nimmt G. Heimerl (Universität Stuttgart) vor.