Detailergebnis zu DOK-Nr. 47597
Handlungsmöglichkeiten zur Verkehrsverlagerung im Berufsverkehr durch Mobilitätsmanagement - am Beispiel des Unternehmens Erfurt und Sohn in Wuppertal
Autoren |
L. Feigl K. Vennefrohne |
---|---|
Sachgebiete |
5.3.2 Verkehrssystem-Management 5.3.4 Öffentlicher Personennahverkehr |
Dortmund: Universität Dortmund, Fakultät Raumplanung, 1998, VII, 183 S., zahlr. B, T, Anhang (Diplomarbeit)
Nach einem in die Arbeit einführenden Kapitel erfolgen eine Beschreibung der bestehenden Strukturen im Berufsverkehr und eine Vorstellung der Strategie des Mobilitätsmanagements als ein grundsätzlicher Handlungsansatz zur Verlagerung des Berufsverkehrs vom MIV zum Umweltverbund. Anschließend werden die theoretischen Handlungsmöglichkeiten der drei wichtigsten Akteure (Wirtschaftsunternehmen, Verkehrsbetriebe, Kommune) aufgezeigt. Im folgenden Abschnitt wird ein konkretes Praxisbeispiel bearbeitet. Hierzu wird zunächst in einer Bestandsaufnahme die Erreichbarkeit des Betriebes und die weiteren Bedingungen zur Nutzung der einzelnen Verkehrsmittel für die Mitarbeiter analysiert. Auf der Grundlage der Analyseergebnisse werden eine Strategie und mögliche Maßnahmen vorgeschlagen, die in einem Workshop mit Vertretern des Betriebsrates und der Unternehmensführung des Beispielunternehmens sowie einem Vertreter des Verkehrsbetriebes diskutiert wurden. Abschließend erfolgt eine Zusammenfassung der Ergebnisse und es werden Empfehlungen gegeben, wie eine Verbreitung des Mobilitätsmanagements erzielt werden kann.