Detailergebnis zu DOK-Nr. 47736
Fahrbahnmarkierungen in kalten Regionen (Orig. engl.: Evaluation of traffic markings in cold regions)
Autoren |
J.J. Lu T. Barter |
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Sachgebiete |
6.6 Fahrbahnmarkierungen |
Journal of Transportation Engineering 124 (1998) Nr. 1, S. 42-51, 3 B, 21 T, 20 Q
Im Rahmen eines Forschungsprojektes wurden die Eigenschaften von Markierungsmaterialien beim Einsatz in kalten Regionen untersucht. Die Untersuchung erfolgte in Alaska und in nordwestlichen Staaten der USA. Einbezogen in die Untersuchung waren Markierungsfarben, Thermoplastik, Markierungsfolien (vorwiegend 3 M Stamark) und Methyle Methacrylate (MMA). Es zeigte sich, daß Thermoplastikfolien und MMA etwa gleich lange Liegezeiten besitzen, Farben hingegen wesentlich schneller verschleißen. Es wurden ferner die Tages- und Nachtsichtbarkeit verglichen, die Widerstandsfähigkeit gegenüber Spikereifen und Schneepflügen, die Applikationskosten sowie die relativen Liegezeitkosten, die Festlegung der besten Applikationstemperatur sowie die Trockenzeiten. Die Untersuchungen ergaben, daß unter den Witterungsbedingungen in kalten Regionen MMA am besten beurteilt wurde, gefolgt von Markierungsfolien und Thermoplastik. Hinsichtlich Anfangsreflexion ergeben Folien die besten Werte, für die Liegezeit der ersten 4 Jahre zeigten Folien und MMA zufriedenstellende Reflexwerte.