Detailergebnis zu DOK-Nr. 48390
Die innovative Erneuerung der Cristoforo-Colombo-Straße (Orig. ital.: Ristrutturazione innovativa per la Cristoforo Colombo)
Autoren |
R. Coluzzi |
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Sachgebiete |
12.1 Asphaltstraßen |
Strade 101 (1999) Nr. 1344, S. 28-34, 14 B
Die Instandsetzung der Cristoforo-Colombo-Straße in Rom (7 km lang mit 2 x 5 Richtungsfahrstreifen und 5.600 Kfz/Stunde) ist die innovativste und radikalste Maßnahme zur Erneuerung des Straßenoberbaus, die je in Rom unternommen wurde. Die innovativen Technologien betreffen die Tragfähigkeitsmessungen, die Umweltmaßnahmen (u.a. 12 km Radwegebau, 8 km Bewässerungsleitungen für Grünanlagen etc.), die Messungen (alle 20 m) der Verdichtung, des Elastizitätsmoduls und der Tragfähigkeit von Unterbau/Untergrund mit dem Fallgewicht, die Schichtdickenmessungen mit dem Argo-Radar, die Verwendung modifizierter Bitumen, die Maßnahmen zur Vermeidung künftiger Aufgrabungen für Versorgungsleitungen etc.. Neu war auch die Aufbereitung und Wiederverwendung von Straßenaufbruchmaterial, die noch nach Auftragsvergabe durch ein neues Gesetz obligatorisch wurde. Ausgangssituation, Dimensionierung der Befestigung, halbstarrer (streckenweise) und flexibler Deckenaufbau, Maßnahmen zur Aufrechterhaltung des Verkehrs, modifizierte Bitumen zur Verbesserung von Elastizität und Haftung sowie der Ermüdungsfestigkeit, Baustelle und Baustelleneinrichtung, Bauzeit (Fertigstellung in 320 statt der vertraglichen 480 Tage) und Auswirkungen des neuen Gesetzes Ronchi zur Wiederverwendung des Straßenaufbruchmaterials werden beschrieben, aber keine Angaben zu den Kosten gemacht.