Detailergebnis zu DOK-Nr. 49070
Die private Finanzierung der öffentlichen Straßen - Der Fall der Park- Dulles-Straße (Orig. span.: Financiación privada de las carreteras públicas - EI caso de la vía parque Dulles)
Autoren |
M.R. Crane |
---|---|
Sachgebiete |
2.0 Allgemeines |
Rutas (1999) Nr. 74, S. 41-48, 2 B
Die private Finanzierung des Baus und Betriebs öffentlicher Straßen wird in den USA seit Ende der 80er Jahre praktiziert. Die Park-Dulles- Straße im Bundesstaat Virginia ist ein Beispiel dafür. Im vorliegenden Fall sind die TRYP II (Toll Road Investors Partnership) und die PPP ( Public Private Partnership) tätig geworden. Als Aufgabenstellung wird die Entstehung und der bestehende Stand des Betriebs der Park-Dulles-Straße sowie die generelle Förderung der Technologie des Straßenbaus beschrieben. Im konkreten Fall genehmigte das Parlament des Bundesstaates Virginia 1988 die Entwicklung von privat finanzierten Autobahnen mit Gebührenerhebung. Im Rahmen der Privatisierung konnten zahlreiche neue Arbeitsplätze geschaffen werden. Das führte zu einer erhöhten örtlichen Wirtschaftlichkeit sowie vorbildlicher Umweltverträglichkeit des Straßenverkehrs. Im Hinblick auf die langfristig notwendige Finanzierung wird auf die gegebene und mögliche Änderung der Finanzanleger hingewiesen. Durch die Privatisierung wurden eine Reihe von Verbesserungen erreicht: Geringere Kosten für die Einziehung der Autobahngebühren, wobei die damit verbundenen Verkehrseinschränkungen sehr gering gehalten werden. Die Leistungsfähigkeit konnte erhöht werden. Die Verkehrsüberwachung wurde vereinfacht und kann jetzt umfassender durchgeführt werden. Durch die bisherige Praxis haben sich beispielhaft weitere Anreize für eine Ausweitung der Privatisierung des Straßenbaus und -betriebs ergeben.