Detailergebnis zu DOK-Nr. 49141
Starre Befestigungen in Städten Italiens (Orig. engl.: Urban rigid pavements in Italy)
Autoren |
C. Caliendo M. Colombo P. Di Mascio |
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Sachgebiete |
11.3 Betonstraßen |
8th International Symposium on Concrete Roads, 13-16 Sept. 1998, Lisbon, Portugal - Theme VI: Urban and low traffic roads industrial pavements. Lisboa: Associação Técnica da Indústria de Cimento (ATIC) / Bruxelles: CEMBUREAU / La Défense: Association mondiale de la Route (AIPCR) / World Road Association (PIARC), 1998, S. 177- 183, 6 B, 3 T, 3 Q
Nach dem Ende des II. Weltkrieges wurden viele Zementbetonbefestigungen in Stadtgebieten durch Asphaltbefestigungen ersetzt oder überbaut. Infolge steigender Verkehrslasten findet die starre Bauweise erneut Anwendung in Stadtgebieten. Hierzu wurden neuerlich Studien aufgenommen. Am Beginn stand eine Erhebung, wobei Bauweisen, Konstruktionen, Baustoffe, Zustand usw. erfaßt wurden. In der Analyse werden die ortsüblichen Verfahrensweisen mit Vor- und Nachteilen erfaßt. Nachteilig für die starre Bauweise sind z.B. der erschwerte Zugang zu den unterirdischen Ver- und Entsorgungsleitungen und die Fugen, die Lärm und unkomfortables Fahren bewirken. Asphaltbeläge sind temperaturempfindlich mit der Folge von Verformungen, besonders durch Spurbildung bei kanalisiertem Verkehr und irreversiblen Zerstörungen bei höherer Belastung, vor allem im Sommer. Einen Kompromiß bieten Pflasterbauweisen. Zur Förderung der starren Bauweise werden Empfehlungen für entsprechende Konstruktionen gegeben.