Detailergebnis zu DOK-Nr. 49566
Untersuchung der Auswirkungen von Entwurfsparametern auf das Entstehen von Querrissen bei unbewehrten Betondecken (Orig. engl.: Investigation of design parameters affecting transverse cracking in jointed concrete pavements)
Autoren |
N. Buch M.A. Fabrizzio |
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Sachgebiete |
11.3 Betonstraßen |
Washington, D.C.: National Academy Press, 1999 (Transportation Research Record (TRB) H. 1668) S. 24-32, 5 B, 2 T, 12 Q
Verschiedene Mechanismen, Witterungseinflüsse und wiederkehrende Verkehrslasten können bei Betondecken zu wilder Rißbildung in Querrichtung führen. In jungem Beton erfolgt die ungewollte Rißbildung vor allem durch Schwinden und oberflächliches Austrocknen der Betondecke. Die Querkraftübertragung erfolgt dann nur noch durch die Rißverzahnung der einzelnen Zuschlagkörner und fällt sehr schnell ab, so daß eine lokale Fehlstelle in der Betondecke entsteht und weitere Risse folgen. Aus diesem Grund soll der Einfluß der Entwurfsparameter einer Autobahn auf die wilde Rißbildung in Querrichtung bei Betondecken untersucht werden. Dabei werden Erkenntnisse aus der Praxis in die Beurteilung mit einbezogen, indem Meßaufzeichnungen aus dem südlichen Bereich Michigans ausgewertet werden. Zur Beurteilung der Rißneigung werden die Einflüsse des Fugenabstandes, der Art des Grobzuschlages, der Randstreifenausbildung und der Betontemperatur herangezogen. Diese Parameter haben signifikante Auswirkungen auf das Entstehen von Querrissen. Mit einer volumetrischen Rißaufnahme kann weiter die Oberfläche des Risses beurteilt werden und das künftige Verhalten unterschiedlicher Zuschlagsarten auf die Rißverzahnung prognostiziert werden. Mit relativ einfachen Auswertungen wird die Haltbarkeit der gerissenen Querfuge untersucht und beurteilt.