Detailergebnis zu DOK-Nr. 51023
Berücksichtigung einer Kalkverfestigung des Untergrundes beim Fahrbahnaufbau (Orig. engl.: Incorporating subgrade lime stabilization into pavement design)
Autoren |
J. Li B.S. Qubain E.J. Seksinsky |
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Sachgebiete |
7.7 Bodenverfestigung |
Washington, D.C.: National Academy Press, 2000 (Transportation Research Record (TRB) H. 1721) S. 3-8, 2 B, 5 T, 29 Q
Kalk bewirkt in den meisten tonigen Böden drei Haupteffekte: Reduzierung des Wassergehaltes, Krümelbildung und dadurch Verbesserung der Verdichtbarkeit und eine Erhöhung der Festigkeit. Eine 21 km lange Straße in Pennsylvania stand zum Ausbau an. Der Untergrund war sehr einheitlich und bestand aus einem leicht- bis mittelplastischen Ton. Nach intensiver Untersuchung der Auswirkung verschiedener Zugabemengen von Kalk auf die Frostempfindlichkeit, den Elastizitätsmodul (vor und nach Frostbeanspruchung), die einaxiale Druckfestigkeit und den CBR-Wert wurde der verbesserte Elastizitätsmodul als Grundlage für die Bemessung des Fahrbahnaufbaues herangezogen und damit eine deutliche Einsparung erzielt. Die Laborergebnisse werden dokumentiert und die Vorgehensweise ausführlich begründet.