Detailergebnis zu DOK-Nr. 51492
Integration von Fahrzeugkomponenten am Beispiel des Verkürzten Anhaltewegs
Autoren |
A. Becker U. Folchert S. Kluge |
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Sachgebiete |
5.10 Entwurf und Trassierung 6.3 Verkehrssicherheit (Unfälle) 14.4 Fahrzeugeigenschaften (Achslasten, Reifen) |
Reifen, Fahrwerk, Fahrbahn - Tagung, Hannover, 18. und 19. Oktober 2001. Düsseldorf: VDI-Verlag, 2001 (VDI-Berichte H. 1632) S. 373-400, 20 B, 10 Q
Es wird über das Projekt "Verkürzter Anhalteweg" der Continental AG berichtet. Mit dem erfolgreichen Abschluss der ersten Phase "30-Meter-Auto" ist die Entwicklung auf dem Weg zum intelligenten Fahrwerk ein gutes Stück vorangekommen. Im Dezember 2000 wurde mit einem Technologieträger der Kompaktklasse bewiesen, dass es möglich ist, ein Fahrzeug aus 100 km/h nach nur 30 Metern Bremsweg zum Stehen zu bringen - 7 bis 12 Meter unter dem derzeit üblichen Bremsweg! Die weitere Entwicklung befasst sich vor allem mit der Verkürzung der Reaktionszeit des Fahrers sowie der Verkürzung des Schwellwegs. Die Kombination der Elektrohydraulischen Bremse mit neuen zusätzlichen Sensordaten trägt wesentlich dazu bei, das Ziel, die Reduktion des gesamten Anhalteweges um 20 %, zu erreichen.