Detailergebnis zu DOK-Nr. 51493
Wechselverkehrszeichen - Ein Vergleich zwischen der Europäischen Norm und dem derzeitigen deutschen Regelwerk
Autoren |
N. Körner |
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Sachgebiete |
6.4 Verkehrszeichen, Wegweisung |
Straßenverkehrstechnik 45 (2001) Nr. 11, S. 546-548, 4 B
Mit Vollendung des europäischen Binnenmarktes fallen administrative, wirtschaftliche und technische Grenzen. Alle Bereiche stehen vor neuen Chancen, aber auch neuen Herausforderungen. Ein für alle Europäer erkennbares Zeichen der Harmonisierung ist u.a. die Einführung vereinheitlichter Verkehrszeichen, auch Wechselverkehrszeichen (WVZ), die eindeutig und unmissverständlich auf Gefahren und Verkehrssituationen aufmerksam machen sollen. Daneben stehen die wirtschaftlichen Aspekte einer sich öffnenden Marktposition. Administrationen profitieren von einem breiten internationalen Wettbewerb; Unternehmen aus allen EU-Mitgliedsländern verstärken Ihre Möglichkeiten, sich um ausländische Märkte intensiver bemühen zu können. Grundlage einheitlicher Technologien sind Standards bzw. Normen. Der erste Entwurf einer Europäischen Norm für (WVZ) wurde im Juli 1997 veröffentlicht; im Jahr 2001 soll diese als Europäische Norm EN 12966 veröffentlicht werden. Der Beitrag erläutert die grundsätzlichen Punkte der Europäischen Normung für (WVZ). Nahezu alle technischen und physikalischen Anforderungen sowie Eigenschaften an diese neue Norm werden erwähnt. Soweit Unterschiede zulässig und sinnvoll sein können, werden Einteilungen in Klassen erlaubt. Nationale Besonderheiten können auf diese Weise weitestgehend berücksichtigt werden.