Detailergebnis zu DOK-Nr. 51693
Regionalstruktur nächtlicher Freizeitunfälle junger Fahrer in den Jahren 1997 und 1998
Autoren |
H. Mäder M. Pöppler-Decker |
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Sachgebiete |
1.4 Statistik (Straßen, Kfz, Unfälle) 6.3 Verkehrssicherheit (Unfälle) |
Bremerhaven: Wirtschaftsverlag NW, 2001, 42 S., 17 B, 19 T, 11 Karten (Berichte der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt), Mensch und Sicherheit H. 129). - ISBN 3-89701-689-3
Gemessen an ihrem Anteil an der Bevölkerung sind junge Fahrer weiterhin überdurchschnittlich häufig an Unfällen beteiligt. Eine Studie von 1992/93 ist daher aktualisiert worden. Untersucht wurden die Daten der amtlichen Straßenverkehrsunfallstatistik der Jahre 1997 und 1998. Jeder dritte nächtliche Freizeitunfall eines jungen Fahrers ist ein Alleinunfall. Der typische Unfallbeteiligte ist ein junger Mann, der überdurchschnittlich häufig "mit nicht angepasster Geschwindigkeit" unterwegs ist oder unter "Alkoholeinfluss" steht. Gegenüber den älteren Fahrern hat sich das Unfallrisiko der jungen Fahrer seit der letzten Studie um 15 % erhöht. Für alle 439 Stadt- und Landkreise wurden kreisbezogene Kenngrößen berechnet und die Ergebnisse kartografisch dargestellt. Die Verteilung im Bundesgebiet zeigt deutliche Zusammenhänge mit der Siedlungsstruktur. Am stärksten sind junge Fahrer in ländlichen Gebieten gefährdet.