Detailergebnis zu DOK-Nr. 51951
Qualitätskontrolle von Asphaltmischanlagen gemäß EN 13108-10
Autoren |
M. Weixlbaum K. Wild |
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Sachgebiete |
11.0 Allgemeines (Merkblätter, Richtlinien, TV) 13.2 Maschinen für Asphaltstraßen |
Wien: Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie, 2001, 41 S., 21 T, 12 Q (Schriftenreihe Straßenforschung H. 515)
Die gegenständliche Arbeit versucht am Beispiel von vier österreichischen Asphaltmischanlagen eine Überprüfung gemäß den Bestimmungen und Anforderungen der EN 13108-10 - Werkseigene Produktionskontrolle von Asphalt - zu veranschaulichen. Die Grundlage hierzu stellen die gemäß den einschlägigen Mischgut-RVS erstellten Eignungs- und Kontrollprüfungsberichte für Asphaltmischgut sowie Mengenstatistiken je Anlage dar. Dieser Bericht befasst sich im Weiteren ausschließlich mit der Anwendung der EN für das Asphaltmischgut. Die Forderung der EN bezüglich der Behandlung von Bindemittel- und Gesteinsproben sind in der vorliegenden Arbeit nicht erfasst. Alle österreichischen Asphaltmischanlagen müssen im Falle des In-Kraft-Tretens der EN 13108-10 mit einem organisatorischen und wirtschaftlichen Mehraufwand rechnen. Aufgrund der gegebenen Toleranzen der EN im Vergleich mit den einschlägigen RVS wird man bei der Herstellung eines konformen Produktes noch mehr Augenmerk auf die Einhaltung von Mischgutrezepturen, homogene und qualitätsgesicherte Rohstoffe sowie kontinuierliche Betriebsweise der Asphaltmischanlage legen müssen. Eine permanente Betreuung durch ein Laboratorium ist für die umfangreiche Koordination der Probenahme und Untersuchung der Gestein-, Bindemittel- und Asphaltproben sowie für die kontinuierliche Dokumentation und Überprüfung auf Konformität unumgänglich.