Detailergebnis zu DOK-Nr. 52028
Australische Erfahrungen mit Unterbaustabilisierung und Wiederverwendung von Straßenbaumaterial (Orig. engl.: Australian experience on subgrade stabilisation and pavement recycling)
Autoren |
G. Vorobieff T. Wilmot |
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Sachgebiete |
7.7 Bodenverfestigung 12.0 Allgemeines, Management |
1er Simposio Internacional sobre Estabilización de Explanadas y Reciclado In Situ de Firmes con Cemento / First International Symposium on Subgrade Stabilisation and In Situ Pavement Recycling using Cement: Salamanca, 1 to 4 October 2001. Madrid: Asociación Española de la Carretera / Instituto Español del Cemento y sus Aplicaciones, 2001, Vol. 1, S. 105-131, 16 B, 3 T, 29 Q
Seit 1950 werden in Australien größere Straßenbauprojekte mit In-situ-Stabilisierung durchgeführt. Als Bindemittel kommen dabei Zement, Kalk, verschiedene Kombinationen von Flugaschen und Schlacken mit Zement oder Kalk, bituminöse Binder, trockene pulverisierte Polymere, Lignosulphate und verschiedene Markenprodukte zum Einsatz. Für die Auswahl sind die Kosten und die Anwendbarkeit für den jeweils anstehenden Boden entscheidend. Für letztere wurden Eignungsdiagramme entwickelt. Der Entwurf stabilisierter Befestigungen entwickelte sich aus Erfahrungen und wird heute weitgehend nach einem Elastische-Analyse-Rechenprogramm durchgeführt. Versuche, Prüfungen und Forschungsziele werden beschrieben, die Ergebnisse berichtet und die Entwicklung und der Stand der Arbeitsverfahren und Geräte sowie ausgeführte Projekte behandelt. Vorzüge dieser Bauweise sind die geringe Belastung der Umwelt, die Möglichkeit des Recyclings abgängiger Straßenbefestigungen und das günstige Kosten-Nutzen-Verhältnis.