Detailergebnis zu DOK-Nr. 52248
Bewertung des Verhaltens piezoelektrischer Messfühler bei der Radlastwägung im fließenden Verkehr unter kontrollierten Einsatzbedingungen (Orig. engl.: Performance evaluation of piezoelectronic weigh-in-motion sensors under controlled field-loading conditions)
Autoren |
S.H. Alavi J.A. Mactutis S.D. Gibson |
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Sachgebiete |
11.1 Berechnung, Dimensionierung, Lebensdauer 14.4 Fahrzeugeigenschaften (Achslasten, Reifen) |
Washington, D.C.: National Academy Press, 2001 (Transportation Research Record (TRB) H. 1769) S. 95-102, 8 B, 10 T
Die Autoren berichten über Vergleichsversuche mit den piezoelektrischen Messfühlern zweier Hersteller, welche an der Oberfläche von Asphalt- und Betondecken zur Erfassung der Radlasten von definierten Testfahrzeugen bei verschiedenen Fahrgeschwindigkeiten eingelegt worden waren. Anlass zu diesen Versuchen gaben die sehr unterschiedlichen Erfahrungen bei Anwendung der WIM-Technik (Weigh-In-Motion) im fließenden Verkehr hinsichtlich Genauigkeit, Wiederholbarkeit und Lebensdauer der Messfühler. Wenn gewisse Rahmenbedingungen eingehalten wurden, welche die Art des Einbaues der Fühler sowie das Klebe- und Verfüllmaterial einschlossen, konnten in der Testphase (bis zu 3,2 Mio. Lastwechsel einer äquivalenten Standardachslast) befriedigende Ergebnisse erzielt werden. Empfohlen wird die Einführung eines Temperaturkoeffizienten. Die größeren Probleme ergeben sich jedoch bei der Datenaufbereitung (Feinabstimmung der Messsignale) und bei deren Umrechnung in reale Radlasten. Hier müssen die Rechenprozesse genau definiert werden.