Detailergebnis zu DOK-Nr. 52349
Ebenheitsmodelle für Asphaltdecken, entwickelt aus den Zustandsdaten des Langzeitbeobachtungsprogramms LTPP (Orig. engl.: Smoothness models for hot-mix asphalt-surfaced pavements: Developed from long-term pavement performance program data)
Autoren |
A.A. Eltahan H. von Quintus A. Yau |
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Sachgebiete |
10.3 USA 11.1 Berechnung, Dimensionierung, Lebensdauer 14.1 Griffigkeit, Rauheit |
Washington, D.C.: National Academy Press, 2001 (Transportation Research Record (TRB) H. 1764) S. 139-156, 12 B, 11 T,13 Q
Der Internationale Ebenheits-Index IRI (International Roughness Index) ist ein statistischer Wert für die Beurteilung der Längsebenheit (m/km) von Fahrbahnen und eignet sich gut für die Bewertung der Befahrbarkeitsqualität. Im Wesentlichen wird die Ebenheit durch Fahrbahnschäden, Frosthebungen und Veränderungen des Unterbaues/Untergrundes beeinflusst. Modelle wurden entwickelt und Regressionsanalysen durchgeführt, um mit Hilfe der Schadens- und Zustandsdaten aus dem US-Langzeitbeobachtungsprogramm LTPP den Einfluss auf den IRI zu bestimmen. Zwölf Schadensarten wurden statistisch berücksichtigt, von denen vier einen wesentlichen Einfluss auf die Zustandsentwicklung der Längsebenheit hatten: Querrisse, Ermüdungsrisse, Spurrinnen, Blockrisse. Weitere Einflussgrößen waren: Alter, Flicken und Längsrisse außerhalb der Rollspuren. Analysen wurden von Asphaltfahrbahnen und Asphaltverstärkungen auf gebundenen und ungebundenen Tragschichten durchgeführt, Regressionsgleichungen aufgestellt und nachgewiesen, dass bestimmte Fahrbahnschäden einen signifikanten Einfluss auf die zeitliche und verkehrsbedingte Entwicklung des Ebenheits-Index IRI haben. Die beobachteten IRI-Werte wurden mit den berechneten Werten verglichen.