Detailergebnis zu DOK-Nr. 52357
Das Verhalten zweier Arten von Deckschicht-Verstärkungen unter simuliertem Schwerlastverkehr (Orig. engl.: Performance of two overlay strategies under heavy vehicle simulator trafficking)
Autoren |
J.T. Harvey M.O. Bejarano |
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Sachgebiete |
12.1 Asphaltstraßen |
Washington, D.C.: National Academy Press, 2001 (Transportation Research Record (TRB) H. 1769) S. 123-133, 8 B, 8 T, 11 Q
Die zwei wichtigsten Strategien des California Department of Transportation zur Instandsetzung von Asphaltbefestigungen bestehen im Aufbringen einer normalen Asphaltbetondeckschicht oder einer Asphaltdeckschicht mit Ausfallkörnung unter Verwendung von Gummibitumen. Es wird über eine Untersuchung dieser Varianten im Heavy Vehicle Simulator HVS berichtet. Die bisherige Praxis in Kalifornien, den Asphalt 0/12 mit Gummibitumen (21 % Gummigranulat) in 3,8 cm Dicke gegenüber dem AB 0/19 in 7,5 cm Dicke zu bevorzugen, wird, auch unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten, bestätigt. Durch beide Asphaltüberzüge auf gerissener Unterlage konnte die elastische Verformung beträchtlich verringert werden. Bleibende Verformungen spielten weder auf ungebundener noch auf Asphalttragschicht eine Rolle. Die für die Bemessung zugrunde gelegte Übergangszahl von 1 Mio. äquivalenten Achslasten wurde signifikant überschritten. Alle vier Testabschnitte fielen schließlich durch Reflexionsrissbildung aus, wobei eine eindeutige Bewertung und Zuordnung nicht möglich war. Es wird empfohlen, für jedes Projekt eine Kostenanalyse zur Auswahl der Variante durchzuführen.