Detailergebnis zu DOK-Nr. 52847
Ein neuer Prozess zur Herstellung von Emulsionen für Dünne Schichten im Kalteinbau (DSK) und Oberflächenbehandlungen (OB) zur schnellen Kohäsionsbildung (Orig. engl./franz.: New emulsions manufacturing process for microsurfacing (and surface dressings) at very rapid cohesion build up / Nouveau procédé de fabrication d'émulsions pour enrobés coulés à froid (enduits superficiels) à montée en cohésion accelerée)
Autoren |
J. Samanos C. Deneuvillers |
---|---|
Sachgebiete |
9.1 Bitumen, Asphalt 11.6 Sonstige Bauweisen (Helle Decken) |
5. ISSA Welt-Kongress, 10.-13. März 2002, Berlin: Kongressbeiträge / 5th ISSA World Congress, March 10-13 2002, Berlin: Congress papers. Annapolis, MA.: International Slurry Surfacing Association, 2002, CD-ROM, Session 6, Paper-No 44, 15 S., 10 Q
Die Anforderungen an die Emulsion (E) müssen ihrem Gebrauch angepasst werden. Das gilt für Lagerung, Pumpen, Transport, Mischen oder Spritzen sowie für das Brechen und Abbinden nach Applikation. Neben den Langzeiteigenschaften des Binders sind die Eigenschaften der E und ihr Brechverhalten entscheidend. Eine besondere Rolle spielen die Tröpfchengrößenverteilung (TGV) und der Siebrückstand. Der Kohäsionstest für die OB wird gemäß Adhesion-Cohesion Test Esso (ACTE) durchgeführt, der für DSK gemäß Hilt Cohesion Test (HCT). Der neue Herstellungsprozess erfordert kein besonderes Equipment (Sans Autre Materiel = SAM). Er erlaubt mit vorhandener Einrichtung und konstanter Zusammensetzung u.a. die mittlere TGV und ihre Abweichung zu beeinflussen. Damit sind Brecheigenschaften und Kohäsionsbildung einstellbar. Dies wurde mit ACTE und HTC im Labor sowie mit Versuchsstrecken in der Praxis bestätigt. Die E kann wirtschaftlicher durch erweiterte Ressourcen hergestellt werden, und die Strecken können schneller dem Verkehr übergeben werden.