Detailergebnis zu DOK-Nr. 53286
Empirische Methode zur stochastischen Modellierung von Ermüdungsschäden zur Vorhersage der Rissbildung von Asphaltfahrbahnbefestigungen im Rahmen des Verkehrs-Infrastruktur-Managements (Orig. engl.: Empirical-mechanistic method based stochastic modeling of fatigue damage to predict flexible pavement cracking for transportation infrastructure management)
Autoren |
Z. Zhang R. Hudson L. Sun |
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Sachgebiete |
11.1 Berechnung, Dimensionierung, Lebensdauer 14.7 Tragfähigkeitsprüfungen |
Journal of Transportation Engineering 129 (2003) Nr. 2, S. 109-117, 6 B, 1 T, zahlr. Q
In der rein theoretischen Methode der Bemessung von Fahrbahnbefestigungen wird der prozentuale Anteil der Rissbildung mit dem Schaden über die Miner'sche Hypothese verknüpft. Zwei Methoden, die weit verbreitet angewendet werden, basieren auf der Voraussetzung statistischer Schadens-Verteilungsfunktionen; die eine Funktion stellt eine Normalverteilung und die andere Funktion eine logarithmische Normalverteilung dar. Da die theoretischen Bemessungsmethoden und die Systematik der Straßenerhaltung präzise Prognosen des Ermüdungsverhaltens fordern, wurden große Anstrengungen unternommen, das Ermüdungsverhalten mit Schadens-Verteilungs-Funktionen darzustellen. In diesem Bericht wird die Wahrscheinlichkeitsdichteverteilung der Ermüdungsschäden auf der Grundlage der Festigkeitsgesetze formuliert, so dass die Rissbildung ausdrucksvoll interpretiert werden kann. Diese Formulierung wird bei einer Fallstudie angewendet. Das Ergebnis ist, dass die Schadens-Verteilungs-Funktion weder einer Normalverteilung noch einer logarithmischen Normalverteilung entspricht. Aus den Untersuchungen wird gefolgert, dass im Rahmen der theoretischen Bemessung und der Systematik der Straßenerhaltung das entwickelte Modell angewendet werden sollte.