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Detailergebnis zu DOK-Nr. 53908

Von der Emulsion zu Kaltmischgut: Rheologische Eigenschaften (Orig. franz./engl.: De l'émulsion à la grave émulsion: Propriétés rhéologiques / From the emulsion to the cold bitumen mix: Rheological properties)

Autoren	L. Arnaud M. Dierkens
Sachgebiete	9.0 Allgemeines, Prüfverfahren, Probenahme, Güteüberwachung 9.1 Bitumen, Asphalt

Troisième Congrès Mondial de l'Emulsion: Actes du Congrès / Third World Congress on Emulsions: Congress Proceedings - 24-27 Sept. 2002, Lyon. Boulogne-Billancourt: CME, 2003, CD-ROM, Paper-No 4-E-256, 14 S., 11 B, 7 Q

Vorgestellt wird eine Methode, um den Verlauf der rheologischen Vorgänge von Kaltbitumenmischungen zu messen. Zum Einsatz kam das Vibroskop, mit dem es möglich ist, die fortlaufende zerstörungsfreie Messung einer Druckwellenfortpflanzung während des gesamten Brechvorganges durchzuführen (alle 10 Minuten eine Messung). Etwa 40 l Mischgut befinden sich in einem oben offenen Kasten, in dem vorher drei Druckmessdosen installiert wurden. Das Mischgut hat Kontakt zu einer in die Wandung eingelassenen Platte, über die mittels eines Vibrators Druckwellen in das Mischgut eingeleitet werden. Zwei der Druckmessdosen, parallel zu der Platte, ermöglichen die Dämpfung der Wellen (Eingangsfrequenz 800 Hz) zu registrieren. Die Ergebnisse sind ein Maß für die Viskositätsveränderungen. Mit der dritten Druckmessdose, senkrecht zu den anderen angeordnet, lassen sich die Abweichungen der Messergebnisse abschätzen. Untersucht wurden insgesamt 7 Mischungen, die sich in ihrem Anfangswassergehalt (5,9 bis 8 M.-%) und in ihren Verdichtungszuständen am Anfang (60 bis 96 %) und bezogen auf den Endzustand (53 bis 84 %) unterschieden. Rheologische Kennwerte wurden durch eine Reziprokanalyse berechnet. Die Messungen erstreckten sich über einen Monat hinweg. Der Einfluss der Emulsion auf die Verdichtung und die Zusammensetzung wurde herausgestellt.