Detailergebnis zu DOK-Nr. 54008
Auswirkungen der Partikelgröße und -verteilung der Bitumenemulsion auf das Gebrauchsverhalten in dünnen Deckschichten (Orig. engl.: Emulsion particle size and particle size distribution effects in microsurfacing emulsion performance)
Autoren |
R.G. Hicks G. Holleran J.R. Reed |
---|---|
Sachgebiete |
9.1 Bitumen, Asphalt |
Troisième Congrès Mondial de l'Emulsion: Actes du Congrès / Third World Congress on Emulsions: Congress Proceedings - 24-27 Sept. 2002, Lyon. Boulogne-Billancourt: CME, 2003, CD-ROM, Paper-No 4-F-044, 6 S., 6 T, 8 Q
Die Wirkung der Partikelgrößenverteilung der Bitumenemulsionen (BE) auf einige ihrer Eigenschaften ist bekannt. In dem Reaktionssystem, wo das Bitumen an den Zuschlagskörnern brechen muss und der Emulgator in dem System einer chemischen Reaktion mit den Zuschlagskorngrößen unterliegt, ist diese Wirkung auch sehr bedeutend. Der Bericht informiert über eine Studie, wo BE mit unterschiedlichen Partikelgrößen durch das Variieren des Schubs in der Kolloid-Mühle hergestellt wurden. Es wurde das gleiche Emulgator-System auf optimiertem Niveau verwendet. Es kamen eine Reihe von Bitumen zum Einsatz, aber vor allem ein Bitumen aus Rumänien, welches auf einem arabischen Leichtöl basiert. Die Partikelgröße wurde mit einem Mikroskop gemessen. Die Mischversuche wurden durch das Verwenden der ISSA-Methode und der Wirkung der Partikelgröße und -verteilung ausgeführt. Die Herstellung der BE wurde in Rumänien durch das Verwenden einer örtlichen Kolloid-Mühle optimiert. Durch die Ausführung von Feldversuchen wurde herausgefunden, dass die dünne Deckschicht schneller brach und durch den Verkehr nachbehandelt wurde, wenn d(Index 50) am niedrigsten und die Verteilung der Partikel am schmalsten war.