Detailergebnis zu DOK-Nr. 54029
Die "4. Potenz-Regel" und flexible Befestigungen mit dünner Asphaltdecke (Orig. engl.: The fourth power law and thin surfaced flexible pavements)
Autoren |
D. Alabaster J. De Pont B. Steven |
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Sachgebiete |
11.1 Berechnung, Dimensionierung, Lebensdauer 11.6 Sonstige Bauweisen (Helle Decken) |
Ninth International Conference on Asphalt Pavements, August 17-22, 2002, Copenhagen. St. Paul, MN: International Society for Asphalt Pavements, 2003, CD-ROM, Paper No. 5:1-4, 15 S., 13 B, 7 T, zahlr. Q
Mit dem Ziel, höhere Achslasten im neuseeländischen Straßennetz zuzulassen, wurden in einer Rundlaufanlage vier Versuchsabschnitte gleicher Schichtdicken, aber mit unterschiedlich zusammengesetzten ungebundenen Tragschichten in zwei Rollspuren durch Radlasten mit 4,1 und 5 kN belastet. Der sich aus den gemessenen Beanspruchungen während der 1 Mio. Lastwechsel ergebende Exponent zwischen der 5 kN-Radlast und der Standardradlast von 4,1 kN schwankte in weiten Grenzen (zwischen 2,8 und 9). Die entwickelte "Zweiphasen-Potenz-Regel" trägt der anfänglich schnelleren und der nachfolgenden (linearen) Zustandsverschlechterung besser Rechnung. Für die erste "Nachverdichtungsphase" wurde ein Exponent zwischen 1,0 und 3,4 und für die zweite "Verschleißphase" ein Exponent zwischen 1,8 und 3,0 gefunden.