Detailergebnis zu DOK-Nr. 54135
Entwicklung und Einführung von Technologien mit Bitumen-Emulsionen in Weißrussland (Orig. engl.: Development and introduction of bitumen-emulsion technologies in Belarus)
Autoren |
N. Krutko A. Minine O. Opanassenko |
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Sachgebiete |
9.1 Bitumen, Asphalt |
Troisième Congrès Mondial de l'Emulsion: Actes du Congrès / Third World Congress on Emulsions: Congress Proceedings - 24-27 Sept. 2002, Lyon. Boulogne-Billancourt: CME, 2003, CD-ROM, Paper-No 4-F-291, 3 S.
Auf Grund ihrer geographischen Lage im Zentrum Europas gilt die Republik Weißrussland als Transitland. Im Rahmen des Staatsprogramms "Straßen für Weißrussland" sollten in den Jahren 1997 bis 2005 insbesondere Erhaltungsdefizite der meistfrequentierten Transportwege sowie der Infrastruktur im ländlichen Raum beseitigt werden. Dazu wurden von 1993 bis 1997 fünf Emulsionsproduktionsanlagen mit einer jährlichen Kapazität von 100 000 Tonnen kationischer Bitumenemulsionen errichtet. Abgestimmt auf das zur Verfügung stehende Bitumen wurden Herstellung und Zusammensetzung der Emulsionen im eigenen Land optimiert. Weiterhin wurden mit Blick auf die lokalen Gegebenheiten Technologien zur Verwendung von Bitumenemulsionen bei der Erhaltung asphaltierter, betonierter und ungebundener Straßen entwickelt, zu denen die Autoren kurze Informationen geben. Nicht nur aus entwicklungspolitischer Sicht sondern auch vor Umweltschutz- und volkswirtschaftlichem Hintergrund haben Bauweisen mit Bitumenemulsionen in den betrachteten Jahren in Weißrussland an Bedeutung gewonnen.