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Detailergebnis zu DOK-Nr. 54307

Gesamtlebensdauerkosten von Straßen: Asphaltstraßen (Orig. franz./engl.: Coûts des routes sur toute leur durée de service: Chaussées souples / Whole life costing of roads: Flexible pavements)

Autoren
Sachgebiete 2.0 Allgemeines
11.2 Asphaltstraßen

La Défense: Association mondiale de la Route (AIPCR) / World Road Association (PIARC), 2000, 199 S., 17 B, 5 T, zahlr. Q - ISBN 2-84060-119-2

Ein Ziel des "Strategischen Plans der AIPCR" ist es, Bereitstellung, Unterhaltung und Betrieb von Straßeninfrastrukturen in Übereinstimmung mit den besten internationalen Praktiken/Erfahrungen zu verbessern. Eine wesentliche Voraussetzung, um dieses Ziel zu erreichen, ist die Möglichkeit, die relativen Vorzüge verschiedener Bauweisen und Unterhaltungsformen zu bewerten. Das kann erreicht werden, indem man die Kosten und die Leistungsfähigkeit der Baustoffe und -prozesse über einen längeren Zeitraum betrachtet. Eine Arbeitsgruppe (AG) hat die einzelnen Komponenten sowie die wichtigsten Fragen, die mit einer Methodologie für die Gesamtlebenskostenbetrachtung verbunden sind, überprüft und im Bericht zusammengestellt sowie die Antworten verschiedener Länder auf einen entsprechenden Fragebogen analysiert. Während die AG hauptsächlich auf die Belange und Verhältnisse der entwickelten Länder eingeht, fließen über das HDM-IV-Modell der Weltbank auch Gesichtspunkte der Entwicklungsländer ein. Beschrieben werden der gegenwärtige Stand der unterschiedlichen Techniken verschiedener Länder und die verschiedenen vorhandenen Definitionen der Gesamtlebensdauerkosten. Aufgezeigt wird, dass dies für sehr unterschiedliche Straßenlängen und Arten sowie auf unterschiedlichen Ebenen der Genauigkeit möglich ist. Kostenbewertung über die Lebensdauer erweist sich als geeignetes Instrument während aller Stufen der Lebensdauer einer Straße, von Voruntersuchungen über Entwurf und Bau bis zur Unterhaltung. Aber für jede dieser Stufen wechselt der Genauigkeitsgrad der Analyse und auf keiner Stufe sind die Gesamtlebensdauerkosten der einzige oder notwendigerweise überhaupt ein Hauptfaktor bei ingenieurmäßigen Entscheidungen.