Detailergebnis zu DOK-Nr. 54496
Qualitätssicherung für Baustoffe (Orig. engl.: Quality assurance of structural materials)
Autoren |
S.A. Sabol R.L. Nickerson |
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Sachgebiete |
15.0 Allgemeines, Erhaltung |
Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2003, 21 S., 33 B, 2 T (NCHRP Research Results Digest H. 274)
In den USA gibt es bisher keine einheitlichen Regelungen für die Qualitätssicherung der Baustoffe, die für den Bau von Ingenieurbauwerken im Zuge von Straßen verwendet werden. Dies gilt insbesondere, wenn verschiedene Baustoffe miteinander kombiniert werden (z. B. Beton mit Bewehrung aus Stahl), oder auch für neue Baustoffe, wie z. B. faserverstärkte Reaktionsharze. Während das angestrebte Ziel weitgehend identisch ist, differieren die Lösungsansätze teilweise beträchtlich. Wichtig ist bei Ingenieurbauwerken eine kontinuierliche Qualitätssicherung, die schon in der Entwurfsphase beginnen muss. Problematisch ist die Wareneingangskontrolle auf der Baustelle, die bisher sehr unterschiedlich behandelt wird. Ebenso schwierig ist auch die Qualitätssicherung bei Fertigbauteilen. Hier muss die Qualitätssicherung schon im Herstellwerk ansetzen. Zu überprüfen bleibt, inwieweit auf freiwillige Qualitätssicherungssysteme der Industrie zurückgegriffen werden kann. Entscheidend für eine erfolgreiche Qualitätssicherung ist auch die Qualifikation des mit der Überwachung beauftragten Personal bzw. der Prüfinstitute. In einem letzten Kapitel werden alternative Methoden zur Qualitätssicherung angesprochen (z. B. Garantie, Anreize durch Prämien).