Detailergebnis zu DOK-Nr. 54500
C-Scan-Ultraschallaufnahme: Erkennen von Korrosion und von Hohlräumen in verpressten Spanngliedern (Orig. engl.: Ultrasonic C-scan imaging: Preliminary evaluation for corrosion and void detection in posttensioned tendons)
Autoren |
S. Iyer A.J. Schokker S.K. Sinha |
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Sachgebiete |
15.3 Massivbrücken |
Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2003 (Transportation Research Record (TRB) H. 1827) S. 44-52, 11 B, 18 Q
Die Korrosion stellt das größte Problem für die Dauerhaftigkeit der Spannglieder von Spannbetonbrücken dar. Daher ist es von besonderer Wichtigkeit, ein zuverlässiges Messsystem zur Detektierung von Korrosionsschäden und von eventuellen Hohlstellen im Vergussmörtel zu entwickeln. Ein viel versprechendes System stellt die C-Scan-Ultraschallaufnahme dar, die in einer vorbereitenden Studie untersucht wurde. Hierbei wurden unter Verwendung von Ultraschall schichtweise 2-D-Aufnahmen des zu untersuchenden Objektes erstellt. Anhand von Probekörpern mit korrodierten Bewehrungsstählen konnte die Möglichkeit der Detektierung von Korrosionsschäden mit Hilfe der C-Scan-Ultraschallaufnahme nachgewiesen werden. Auch die Detektierung von Hohlräumen ist möglich. Als problematisch stellt sich zur Zeit noch die Überlagerung dieser beiden Einflüsse dar. Nachdem die grundsätzliche Tauglichkeit der C-Scan-Ultraschallaufnahme nachgewiesen werden konnte, soll das Verfahren für die Anwendung in der Praxis optimiert werden.