Detailergebnis zu DOK-Nr. 54698
Die Rolle der "Substanz" in der systematischen Straßenunterhaltung
Autoren |
R. Schmerbeck |
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Sachgebiete |
12.0 Allgemeines, Management 14.7 Tragfähigkeitsprüfungen |
Second European Pavement and Asset Management Conference, 21 to 23 March 2004: Proceedings. Köln: Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen, 2004, CD-ROM (FGSV 002/78) 4 S., 7 B, 3 Q
Seit Anfang der 90er Jahre des letzten Jahrhunderts gibt es die systematische Erfassung der Straßenschäden mit schnellfahrenden Messfahrzeugen (ZEB). Die Erhaltung der Straßen wurde vor allem am sogenannten "Gebrauchswert", d. h. der Verkehrssicherheit und dem Fahrkomfort des Autofahrers ausgerichtet. Ab 2000 wurde damit begonnen, in Deutschland ein Pavement Management System (PMS) zu testen und einzuführen. Hier wurde erstmals die Substanz in größerem Umfang beachtet. Die Berechnung erfolgt durch den Vergleich der vorhandenen Dicke des Oberbaues mit einer erforderlichen Dicke. Die erforderliche Dicke errechnet sich aus der Bauklasse in Verbindung mit dem E-Modul des Untergrundes. Eine Verbesserung der Erhaltungsplanung kann nur durch eine genauere Erkundung der vorhandenen Substanz erfolgen, z. B. über Verfahren wie Benkelmann-Balken oder Falling Weight Deflectometer erfolgen.