Detailergebnis zu DOK-Nr. 55140
Die Bereitstellung von Asset-Management-Berichten auf der Basis des Pavement-Management-Systems einer regionalen Behörde (Orig. engl.: Creating asset management reports from a local agency pavement management system)
Autoren |
R.E. Smith S.A. Dewan |
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Sachgebiete |
12.0 Allgemeines, Management 15.0 Allgemeines, Erhaltung |
Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2003 (Transportation Research Record (TRB) H. 1853) S. 13-28, 4 B, 3 T, 16 Q
Aufstellungen des Anlagevermögens als Entscheidungshilfe stellen eine wesentliche Komponente eines umfassenden Asset-Management-Systems dar. Eine Behörde muss all die Anlagevermögensarten kontrollieren und Aufstellungen vorbereiten, unterschieden nach der Vermögensart selbst und dem Zweck solcher Aufstellungen. So hat man auf das städtische Pavement-Management-System in Oakland für den Bereich der Bucht von San Francisco MTC PMS (Metropolitan Transportation Commission PMS) zurückgegriffen, um ein umfassendes System zu entwickeln. Das MTC PMS beurteilt den Straßenzustand mit einem Straßenzustandsindex PCI, der auf einer prozentualen Abschätzung beruht und den Zustand mit 5 Kategorien beschreibt, z. B. 70 bis 100 als sehr gut und 0 bis 25 als sehr schlecht. Beispielhaft werden mit Tabellen und graphischen Darstellungen die erforderlichen Inhalte von Aufstellungen erläutert. Letztere beziehen sich auf die Ausstattung des Straßennetzes, den Straßenzustand, einen Qualitätswert und erforderliche Erhaltungsmaßnahmen unter Berücksichtigung unterschiedlicher Investitionsalternativen. Es werden Aussagen über die augenblickliche Situation des Straßennetzes und eine Prognostizierung auf der Basis unterschiedlicher Strategien für 5 Jahre getroffen. Mit dem entwickelten Anlagevermögens-Management-System ist den Finanzbehörden eine Hilfe an die Hand gegeben, die notwendigen Mittel richtig abzuschätzen. Die jetzige Version des MTC PMS kann nicht alle Auflistungen erzeugen. Zur Umsetzung ist noch eine Modifizierung der eingesetzten Software notwendig. Letztendlich stellt sich erneut heraus, dass eine präventive Erhaltungsstrategie weniger Kosten verursacht.