Detailergebnis zu DOK-Nr. 55204
Anwendung intelligenter Technologien in Arbeitsstellen in Arkansas (Orig. engl.: Deployment of smart work zone technology in Arkansas)
Autoren |
L.H. Tudor A. Meadors R. Plant |
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Sachgebiete |
5.15 Verkehrsablauf (Verkehrsfluss, Leistungsfähigkeit, Bemessung) 5.22 Arbeitsstellen |
Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2003 (Transportation Research Record (TRB) H. 1824) S. 3-14, 5 B, 3 T, 5 Q
Im Frühjahr 2000 begann das Arkansas State Highway and Transportation Department ein umfangreiches Straßenerneuerungsprogramm, in dem rund 60 % des Straßennetzes erneuert wurden. Um die Sicherheit zu erhöhen und das Staumanagement zu verbessern, wurden intelligente Technologien im Bereich der Arbeitsstellen eingesetzt. Übergeordnetes Ziel war die Entwicklung eines Stauerkennungssystems zur Vermeidung von Auffahrunfällen und die Information der Kraftfahrer mit Verkehrsinformationen in Echtzeit. Hierbei wurden 5 Systeme nacheinander installiert, und nach jeder Installation eine Evaluation des Systems durchgeführt. Die hierbei gewonnenen Erkenntnisse wurden auf das nächste System übertragen, um so sukzessive die Wirksamkeit, Zuverlässigkeit und Praktikabilität zu erhöhen. Vorgestellt werden sowohl die grundsätzliche Designentwicklung als auch die Wirksamkeit von zwei ausgewählten Systemen im Detail. Bei diesen beiden Systemen handelt es sich um das System ADAPTIR und das System CHIPS. Bei beiden Systemen werden der Verkehrszustand im Baustellenbereich mit Sensoren ermittelt, in einer Zentrale die notwendigen Maßnahmen ausgewählt und geeignete Informationen auf dynamischen Wegweisern mit integrierter Stauinformation (dWiSta) angezeigt. Die Kraftfahrer erhalten durch diese Maßnahmen Informationen über die Geschwindigkeitsbeschränkungen, Reisezeiten und mögliche Umleitungsempfehlungen. Zusätzlich können alle Informationen über einen eigenen Radiokanal empfangen werden.