Detailergebnis zu DOK-Nr. 55265
Beurteilung der Längsebenheit anhand ihrer Auswirkungen auf Fahrer, Fahrzeug und Fahrbahn
Autoren |
A. Ueckermann E. Kempkens |
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Sachgebiete |
14.2 Ebenheit, Befahrbarkeit |
Perspektiven für das Straßenwesen. Aachen: Institut für Straßenwesen, RWTH Aachen, 2003 (Aachener Mitteilungen Straßenwesen, Erd- und Tunnelbau Nr. 43) S. 199-221, 16 B, 4 T, zahlr. Q
Nach aktuellem Stand wird bei der Zustandserfassung und -bewertung der Bundesfernstraßen die Zustandsgröße "Spektrales Unebenheitsmaß" - abgekürzt AUN (Allgemeine Unebenheit) - als alleiniges Kriterium zur Beurteilung der Längsebenheit herangezogen. Erfahrungen haben gezeigt, dass Einzelhindernisse und periodische Unebenheitsausprägungen, wie sie beispielsweise bei Plattenversätzen älterer Betonfahrbahnen vorkommen, dadurch nur unzureichend beschrieben werden. Ein ergänzender Unebenheitsindikator, der "Längsebenheitswirkindex" (LWI), der auf der Auswertung der Beanspruchungen der Straße, des Fahrers und des Ladegutes basiert, vermag, diese Schwachstelle zu beheben.