Detailergebnis zu DOK-Nr. 55275
Messverfahren zur Beurteilung der Winterdienstaktivitäten (Orig. engl.: Performance measures for winter operations)
Autoren |
T.M. Adams M. Danijarsa T. Martinelli |
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Sachgebiete |
16.4 Winterdienst |
Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2003 (Transportation Research Record (TRB) H. 1824) S. 87-97, 3 B, 5 T, 17 Q
Die neueren Winterdienstfahrzeuge in den USA sind inzwischen mit Global Positioning System (GPS) ausgestattet. Über zusätzliche Sensoren können verschiedene umweltrelevante Daten erfasst werden (z. B. Fahrbahn- und Lufttemperatur, Restsalzmenge) wie auch der Zeitpunkt der eingesetzten Winterdienstgeräte (z. B. Schneepflug, Streugeräte, Feuchtsalzstreuer). Sie registrieren auch die verwendeten Materialien und deren Menge (z. B. Salz, Splitt, Salzlauge). Diese Daten werden dann in die Datenzentrale weitergeleitet, gespeichert und anschließend ausgewertet. Mit Hilfe dieser im 2-Sekunden-Takt erhobenen Daten ist es möglich, die Qualität des Winterdienstes zu bewerten. Verbesserungen des Winterdienstes können somit im Verhältnis zu den zusätzlich entstehenden Kosten gesetzt werden. Der Staat Wisconsin gibt jährlich zwischen 30 und 40 Mio. US-Dollar für seine Winterdienstaktivitäten aus; das sind ca. 30 % des gesamten Straßenbetriebsbudgets.