Detailergebnis zu DOK-Nr. 55306
Parken in europäischer Perspektive (Orig. niederl.: Parkeren in Europees perspectief)
Autoren | |
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Sachgebiete |
5.13 Ruhender Verkehr (Parkflächen, Parkbauten) |
Ede, NL: CROW, 2004, 30 S., zahlr. B, 1 T (Van parkeerbeheer naar mobiliteitsmanagement H. 9)
Bei dem COST-Projekt 342 "Parking Policies and the Effect on Economy and Mobility" der European Cooperation in the Field of Scientific and Technical Research (COST) nimmt die Niederlande europaweit eine aktive Führungsrolle ein. Bei diesem Projekt sucht eine internationale Arbeitsgemeinschaft nach innovativen Wegen für die Bereiche Parken, Parkraumverwaltung und -bewirtschaftung in Europa und Nord-Amerika. In der Broschüre werden die für die Niederlande verwertbaren Erfahrungen aus dem Ausland zusammengefasst. Das individuelle Parkverhalten wird als eigendynamischer Prozess verstanden, der sich stetig weiterentwickelt und an dem sich auch die öffentlichen Akteure aktiv beteiligen müssen. Die jüngsten Entwicklungen gehen in Richtung eines umfassenden Mobilitätsmanagements, um den Autofahrern - etwa mit Hilfe des öffentlichen Personennahverkehrs - eine optimale Abfolgekette mit annehmbaren Übergängen bieten zu können. Die Bedeutung der Parkraumregulierung für die lokale Wirtschaft, besonders für den Einzelhandel in den Innenstädten, ist so groß, dass alle Maßnahmen oder Angebote auf die bestehenden gesetzlichen Regelungen abgestimmt sein müssen; dann jedoch können sie auch stimulierende Wirkungen für die Wirtschaft vor Ort entwickeln. Gezielt hierzu schließen bereits einige europäische Kommunen mit dem Handel einen Mobilitätspakt ab.