Detailergebnis zu DOK-Nr. 55425
Betriebserfahrungen mit flexiblen Bedienungsweisen (Orig. engl.: Operational experiences with flexible transit services)
Autoren |
D. Koffman |
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Sachgebiete |
5.3.4 Öffentlicher Personennahverkehr |
Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2004, 57 S., 16 B, 10 T, 21 Q (TCRP synthesis H. 53). - ISBN 0-309-07010-4
Die Untersuchung wurde vorgenommen, um Erfahrungen von Verkehrsunternehmen zu sammeln, die flexible Bedienungsweisen anbieten. Dabei werden hier unter "flexible transit services" alle Arten von Verkehrsangeboten verstanden, die irgendwo zwischen reinem Nachfrageverkehr und festem Linienverkehr liegen. In einer schriftlichen Befragung wurden 81 Verkehrsunternehmen in den USA angeschrieben, komplette Antworten kamen von 24 Unternehmen, die zusammen 28 verschiedene flexible Services anbieten. Zusätzlich wurden Interviews von Beschäftigten der Verkehrsunternehmen durchgeführt. Sechs Typen von flexiblen Bedienungsweisen wurden in Reihung mit ansteigender Flexibilität analysiert: Halt-Anforderungen, flexible Linienabschnitte, Linienabweichungen, Haltestellenabweichungen, Liniensektoren und nachfragespezifische Verbindungen. Drei Anwendungsfälle für flexible Bedienungsweisen werden unterschieden: 1. Flexible Bedienungsweisen bieten ein Verkehrsangebot für begrenzte Bereiche, die aus demographischen Gründen, Straßeninfrastruktur oder Gemeindepräferenzen nur schwierig zu bedienen sind; 2. Sie bieten ein Verkehrsangebot in Schwachlastzeiten als Unterstützung des Linienverkehrs in begrenzten Bereichen oder auch als Ersatz des Linienverkehrs zu bestimmten Zeiten; 3. Für kleine Städte, gering verdichtete Vorortgebiete oder ländliche Gebiete wird das gesamte Verkehrsangebot mit flexiblen Betriebsweisen erbracht. Die im Bericht wiedergegebenen Erfahrungen mit flexiblen Bedienungsweisen beziehen sich auf Betriebsweisen, -durchführung und -organisation, Linienwahl, Haltestellenanordnung, Fahrpreise, Fahrzeuge, Fahr- und Reisezeiten, Marketing und andere Aspekte.