Detailergebnis zu DOK-Nr. 56109
Die Strategische Umweltprüfung - Ein Planungsinstrument zur Qualitätssicherung in der Raumordnung? - Eine Untersuchung österreichischer Planungsbeispiele
Autoren |
G. Stöglehner G. Wegerer |
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Sachgebiete |
5.7 Landschaftsgestaltung, Ökologie, UVP, Auswirkungen des Klimawandels |
DISP (2004) Nr. 159, S. 52-59, 3 B, 21 Q
Vor dem Hintergrund der Umsetzung der europäischen SUP-Richtlinie mit ihren entsprechenden Regelungen zur Strategischen Umweltprüfung für Pläne und Programme in nationales Recht der EU-Mitgliedstaaten geht der vorliegende Artikel anhand österreichischer Fallbeispiele der Frage nach, inwieweit die SUP ein Instrument der Qualitätssicherung in Planungsprozessen der Raumordnung sein kann. Ausgehend von den in der europäischen SUP-Richtlinie enthaltenen Festlegungen zu Verfahrensbestimmungen und inhaltlichen Mindeststandards der SUP stellt der Artikel die SUP in ihren Grundzügen und Verfahrensschritten vor und verdeutlicht die Inhaltsbezogenen Vorgaben zu den in den Umweltbericht aufzunehmenden Informationen. Anschließend befasst sich der Artikel mit der Frage, wie die SUP zweckmäßigerweise in bestehende Planungsprozesse der Raumordnung integriert werden kann und welche Neuerungen damit verbunden sind. Abschließend wird aufgezeigt, inwieweit die Neuerungen zu einer Sicherung und Hebung der Planungsqualität in der Raumplanung führen können.