Detailergebnis zu DOK-Nr. 56120
Verkehrssicherheit in NRW: das Verkehrssicherheitsprogramm 2004
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Sachgebiete |
6.3 Verkehrssicherheit (Unfälle) |
Düsseldorf: Ministerium für Verkehr, Energie und Landesplanung des Landes Nordrhein-Westfalen, 2004, 96 S., zahlr. B
Auch für dieses Programm gilt der "Vision Zero"-Ansatz: einzig akzeptable Zahl an Getöteten und Schwerverletzten ist die Null. Als Zwischenziel soll bis 2015 die Zahl der in NRW im Straßenverkehr Getöteten um 50 % reduziert werden. Damit würde die Entwicklung der bisherigen Verkehrssicherheitsprogramme von 1984 und 1994 linear verlängert. Der umfangreiche Katalog der Vorhaben wird jeweils von der Titelzeile "Was wir wollen" eingeleitet; damit wird der Tatsache Rechnung getragen, dass es von der Formulierung von Maßnahmen bis zu ihrer Verwirklichung ein meist dornenreicher Weg ist. Von der Mobilitätserziehung in allen Schulstufen und -formen über die weitere Ausweisung von Tempo 30-Zonen bis hin zur Schließung bestehender Lücken im Autobahnnetz sind für alle Handlungsfelder (Mensch, Verkehrsmittelwahl, Infrastruktur, Technik, Rettungswesen) Vorhaben benannt, mit denen die angestrebte Verbesserung der Verkehrssicherheit befördert werden kann.