Detailergebnis zu DOK-Nr. 56165
Das Oberflächenbild - Ein Kriterium für die Substanzbewertung
Autoren |
S. Villaret |
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Sachgebiete |
14.2 Ebenheit, Befahrbarkeit |
Fahrzeug und Fahrbahn - FGSV-Tagung am 4. und 5. März 2004 in Weimar. Köln: Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen, 2005 (FGSV 002/79) S. 67-74, 14 B
Die baulichen und somit finanziellen Anstrengungen der letzten 14 Jahre beim Um- und Ausbau insbesondere des Autobahn- und Bundesstraßennetzes könnten schon bald wieder erforderlich werden, wenn die Substanz nicht entsprechend erhalten wird. Schäden infolge von baulichen Mängeln, Verkehrsbelastung und Beanspruchung aus Witterung sind am Anfang oftmals kaum erkennbar, haben jedoch eine große Zerstörungswirkung, wenn sie nicht frühzeitig behoben werden. Dabei wird die Entwicklung der Schäden maßgeblich vom ständig steigenden Schwerverkehrsaufkommen vorangetrieben, bei dem die Beanspruchung infolge immer größer werdender Einzellasten und die Art ihrer Eintragung in die Fahrbahn eine große Rolle spielt. Der Beitrag zeigt unter anderem Bilder von neuartigen Schäden, die momentan schwierig erfassbar sind, jedoch die Substanz der Fahrbahndecken schnell verschlechtern können. Es müssen daher zielgerichtet neue Erfassungs- und Auswertemethoden gefunden werden, die solche Schäden erkennen und beschreiben. Ziel ist die rechtzeitige Diagnose und Prophylaxe, um die Nutzungsdauer von nunmehr 30 Jahren (RStO 2001) mit möglichst geringem Erhaltungsaufwand zu erreichen, besser noch zu verlängern.