Detailergebnis zu DOK-Nr. 56205
Befragung der Teilnehmer am Quick-Ride-Experiment in Houston zur Häufigkeit der Nutzung (Orig. engl.: Examination of Houston's QuickRide participants by frequency of QuickRide usage)
Autoren |
M.W. Burris J. Appiah |
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Sachgebiete |
2.4 Verkehrsabgaben, Straßenbenutzungsgebühren 5.3.2 Verkehrssystem-Management |
Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2004 (Transportation Research Record (TRB) H. 1864) S. 22-30, 2 B, 4 T, 18 Q
Quick-Ride ist ein innovatives Projekt mit dem Ziel, hochbelastete Strecken effektiver zu nutzen. Es wurde auf zwei Fernstraßen in Houston durchgeführt. Bei diesem Projekt zahlten mit zwei Personen besetzte Fahrzeuge 2 US-Dollar, um die hochbelasteten Strecken benutzen zu können, die normalerweise für Fahrzeuge reserviert sind, die mit mehr als zwei Personen besetzt sind. Diese Art der Nutzung hochbelasteter Strecken ist eine typische Form von Road Pricing, die erfolgreich zur Reduktion der Belastung einzelner Fahrstreifen eingesetzt wird. Im Mittelpunkt dieser Untersuchung stehen die Nutzer dieses Systems und der Zusammenhang zwischen Nutzungshäufigkeit, Fahrtzweck und die sozioökonomischen Charakteristika der Probanden. Es zeigt sich, dass mit zunehmender Reiseweite die Benutzungshäufigkeit zunimmt. Pendler nutzen z. B. Quick-Ride wesentlich häufiger. Umgekehrt sinkt die Häufigkeit mit dem Besetzungsgrad der Fahrzeuge. Das Alter, der Haushaltstyp und der Bildungsgrad haben ebenfalls Einfluss auf die Benutzung des Systems.