Detailergebnis zu DOK-Nr. 56371
Ratgeber für den Konformitätsnachweis für die Druckfestigkeit von Beton nach DIN EN 206-1 und DIN 1045-2 (Teile 1-3)
Autoren |
P. Grübl M. Rühl A. Berger |
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Sachgebiete |
9.0 Allgemeines, Prüfverfahren, Probenahme, Güteüberwachung 9.3 Zement, Beton, Trass, Kalk |
Beton 54 (2004) Nr. 4, S. 178-182, 3 B, 6 Q / Beton 54 (2004) Nr. 12, S. 616-619, 4 B, 3 Q / Beton 55 (2005) Nr. 3, S. 100-105, 5 B, 5 Q
Die Einführung der Europäischen Normen für den Betonbau ist mit entsprechenden Übergangsfristen zum Ende des Jahres 2004 erfolgt. Dennoch ist insbesondere bei der Umsetzung der neuen Verfahren zum Nachweis der Qualität des Baustoffs eine Zurückhaltung zu bemerken, die durch die vorliegende Arbeit überwunden werden soll. Im ersten Teil werden die in diesem Zusammenhang neuen Begriffe geklärt. Die Qualitätsnachweise sind vorrangig durch die Hersteller über zertifizierte Produktionskontrollen zu erbringen. Dazu muss die Einhaltung der vereinbarten Eigenschaften durch Konformitätsnachweise erbracht werden. Art und Umfang der erforderlichen Prüfungen werden dargestellt, wobei der Schwerpunkt auf dem Nachweis der Druckfestigkeit liegt. Unterschieden wird dabei zwischen den Nachweisen im Rahmen der Erstherstellung und einer stetigen Produktion. Im zweiten Teil werden die erforderlichen Schritte zum Nachweis der Konformität der Druckfestigkeit einer einzelnen Betonsorte, beginnend mit der Erstellung eines Probenahmeplans bis zur Beurteilung der Konformität anhand eines praktischen Rechenbeispiels, detailliert dargestellt. Der dritte Teil befasst sich in gleicher Detaillierung mit den erforderlichen Nachweisen für eine aus 5 verschiedenen Betonsorten zusammengestellte Betonfamilie. In beiden Fällen werden Beispiele im Rahmen der Erstherstellung und einer kontinuierlichen Produktion erläutert.