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Detailergebnis zu DOK-Nr. 56573

Straßen- und Brückenbau 2004 (Orig. engl.: Construction 2004)

Autoren
Sachgebiete 11.2 Asphaltstraßen
11.3 Betonstraßen

Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2004, VII, 148 S., zahlr. B, T, Q (Transportation Research Record (TRB) H. 1900). - ISBN 0-309-09494-1

Dieser Band der Schriftenreihe umfasst 16 Beiträge, welche vier Teilen zugeordnet sind. Teil 1 (Betonbefestigungen) bewertet die Einflüsse einer drahtgeführten Gleitschalungsfertigung auf die Ebenheit, vergleicht die Ergebnisse verschiedener Ebenheitsmessgeräte und erläutert die Möglichkeiten einer kontrollierten Risssteuerung bei durchlaufend bewehrten Betondecken. Teil 2 (Asphaltbefestigungen) geht in einem Beitrag der Frage nach, welchen Einfluss die Art der Materialverteilung bei der Deckenfertigung auf die Ebenheit der Asphaltbefestigung hat. Die Verwendung automatischer Temperaturaufzeichnungen am Deckenfertiger sind Gegenstand eines weiteren Beitrags. Erläutert wird ferner, wie die Entmischungsneigung von Asphaltmischungen mit Hilfe statistischer Modelle beurteilt werden kann und wie nicht-radiometrische Dichtemessgeräte vor Ort im Vergleich zur Dichtemessung an entnommenen Bohrkernen zu bewerten sind. Im Teil 3 (Qualitätssicherung) wird der Aufbau eines Managementsystems zur Qualitätssicherung von Straßenbaustoffen beschrieben. Zwei weitere Beiträge befassen sich mit der Frage, welche Maßstäbe zur Qualitätsbeurteilung herangezogen werden können. Im Fall einer Betondecke ist es der Temperatur- und Erhärtungsverlauf, im Fall einer Asphaltbefestigung die monitären Auswirkungen der Ausführungsqualität auf die Lebensdauer. Die Beiträge im Teil 4 (Management der Bauausführung) propagieren die Einbeziehung der Öffentlichkeit in die Planung von Straßenbaumaßnahmen, ferner die sorgfältige Aufbereitung von guten und schlechten Erfahrungen bei Straßen- und Brückenbauten, erläutern den Vorteil eines drahtlosen und mobilen Übertragungssystems auf datenintensiven Betätigungsfeldern und den Nutzen einer Vertragsgestaltung mit Wahlfreiheit des Anbieters hinsichtlich Bauweise, Bemessung sowie Zeitpunkt und Art von Erhaltungsmaßnahmen. An zwei Beispielen wird eine innovative Ablaufplanung (Bau eines Brückenbauwerks, Umbau eines Autobahnknotens) detailliert erläutert.