Detailergebnis zu DOK-Nr. 57216
Ein einfaches Modell zur Schädigungsermittlung von Fahrbahnbefestigungen (Orig. engl.: Simple model for pavement damage)
Autoren |
P. Ullidtz |
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Sachgebiete |
11.1 Berechnung, Dimensionierung, Lebensdauer 11.2 Asphaltstraßen |
Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2005 (Transportation Research Record (TRB) H. 1905) S. 128-137, 12 B, 2 T, 7 Q
Herleitung eines einfachen Schadens-Akkumulationsmodells mit Hilfe der Anzahl der Last- (Beanspruchungs-) -wiederholungen, Miner-Hypothese, der schadensmaßgebenden Beanspruchungsgrößen (Biegezugspannungen usw.) und den Verläufen der Material-Verformungswiderstände, E-Moduln in Abhängigkeit von der Anzahl der Lastwiederholungen, auf der Grundlage von drei Beanspruchungskategorien, die jeweils experimentell ermittelt wurden: (1.) Abnahme der Asphaltsteifigkeiten, ermittelt mit Biegezugversuchen im Labor; (2.) Verringerung der Steifigkeiten von latent-hydraulisch, mit Puzzolanerden verfestigten Tragschichten, ermittelt in Feldversuchen und (3.) Zunahmen der bleibenden Axialstauchungen von 2 Bodenarten, ermittelt an Versuchsstrecken. Die auf Grund der Messdaten mittels der Modellansätze durch Ausgleichsrechnungen bestimmten Verhaltens- bzw. Schädigungsfunktionen repräsentieren und reproduzieren die tatsächlichen, in Labor- und Feldversuchen festgestellten Betriebsverhaltensweisen mit hinreichender Genauigkeit und Zuverlässigkeit. Das derart hergeleitete simplifizierte Schadensmodell ist geeignet für vergleichende Substanzbewertungen von Fahrbahnbefestigungen im Rahmen von Management-Strategien und -Systemen für die Straßenunterhaltung, -instandsetzung und -erneuerung.