Detailergebnis zu DOK-Nr. 59163
Mischbauweisen: Erneuerung der Autobahnen E411 und E25 in der Provinz Luxemburg (Belgien) (Orig. engl.: Composite pavements: Restoration of the E411 and E25 motorways in the province of Luxemburg (Belgium)
Autoren |
P.-Y. Trillet |
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Sachgebiete |
12.2 Betonstraßen |
European roads review (2006) Nr. 8, S. 31-39, 22 B
Der Artikel diskutiert technische und wirtschaftliche Gesichtspunkte für die Erneuerung zweier Autobahnen in der Provinz Luxemburg, Belgien. Insgesamt stand eine Fahrbahnlänge von 225 km zur Erneuerung an. Die Bauarbeiten wurden in drei Jahren in ca. 20-km-Abschnitten durchgeführt. Dabei kamen sowohl die streifenweise Erneuerung als auch die Erneuerung über die gesamte Fahrbahnbreite zur Anwendung. Die Autobahnen aus den 1970er Jahren waren - wie der Autor schreibt - in vorzeitiger Mischbauweise gebaut mit einer hydraulisch gebundenen Tragschicht, einer Asphaltzwischenschicht und einer durchgehend bewehrten Betondecke. Der Standardquerschnitt für die Erneuerung besteht aus 15 cm Walzbeton, 5 cm Asphaltzwischenschicht, 23 cm durchgehend bewehrter Betondecke und 5 cm Splittmastixasphalt. Hauptgrund für die Erneuerung war die Entstehung von "Punchouts". Am Ende des Artikels weist der Autor auf eine ausführliche Broschüre über die Planung und Ausführung der Erneuerungen hin.