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Detailergebnis zu DOK-Nr. 59388
Wie "ticken" Bus&Bahn-Kunden?: erste Anwendung der Semiometrie auf den ÖPNV: der typische Jedermann-Fahrgast ist tendenziell eine kulturell interessierte Frau
Autoren |
T. Ackermann A. Isfort |
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Sachgebiete |
5.3.4 Öffentlicher Personennahverkehr |
Nahverkehr 25 (2007) Nr. 10, S. 31-35, 2 B, 5 T
Die Methode der Semiometrie macht es möglich, Werthaltungen von ÖPNV-Nutzern mit denen von Nicht-Nutzern zu vergleichen. Diese über reine soziodemographische oder verhaltensbezogene Beschreibungen hinausgehende Segmentierung zeigt ein überraschendes Bild der ÖPNV-Nutzer. Es kristallisieren sich (lässt man Schüler und Studenten aus der Betrachtung heraus) zwei Nutzergruppen heraus, die Berufspendler und die Versorgungs- und Freizeitfahrer. Während die Berufspendler sich kaum von anderen Berufstätigen unterscheiden, sind die übrigen Nutzer aktiver, konsumfreudiger und kulturell interessierter als die Nicht-Nutzer. Kulturelle und rationale Werte sind bei ihnen stark betont.