Detailergebnis zu DOK-Nr. 59532
Pflasterbefestigungen in gebundener Ausführung
Autoren |
D. Ulonska |
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Sachgebiete |
11.4 Pflaster- und Plattenbefestigungen |
Kolloquium Kommunale Straßen: 22. und 23. März 2007 in Fulda. Köln: FGSV Verlag, 2008, CD-ROM (Hrsg.: Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen) (FGSV 002/87) S. 32-38, 2 B, 12 Q
Pflasterdecken und Plattenbeläge in gebundener Ausführung können in einigen Fällen eine sinnvolle Alternative zur Regelbauweise darstellen. Die Bauweise erfordert allerdings höchste Sorgfalt und fundierte Fachkenntnisse aller Beteiligten. Die aktuellen Technischen Regeln zu Pflasterdecken und Plattenbelägen geben praktisch keine Hinweise zu dieser Bauweise. (Diese Lücke wird aber in Kürze durch die Herausgabe eines entsprechenden FGSV-Arbeitspapieres geschlossen). Pflasterdecken und Plattenbeläge in gebundener Ausführung erfordern grundsätzlich eine gebundene, obere Tragschicht. Die Pflastersteine, Platten, Bettungs- und Fugenmörtel sind sorgfältig aufeinander abzustimmen, damit dauerhaft ausreichende Verbundfestigkeiten erzielt werden. Die Anordnung von Bewegungsfugen ist obligatorisch. Der Aufwand für die Herstellung eines gebundenen Belages ist somit deutlich höher als z. B. bei einer Regelbauweise. Der Aufwand kann sich gegebenenfalls durch eine Reihe von speziellen Prüfungen vor Baubeginn und am fertigen Bauwerk weiter erhöhen.