Detailergebnis zu DOK-Nr. 59691
Mobility Pricing - Anders bezahlen für Mobilität
Autoren |
M. Rapp |
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Sachgebiete |
2.4 Verkehrsabgaben, Straßenbenutzungsgebühren |
HEUREKA 08: Optimierung in Verkehr und Transport, 5. und 6. März 2008 in Stuttgart. Köln: FGSV Verlag, 2008, CD-ROM (FGSV 002/90) 17 S., 2 B, 2 T, 10 Q
Der Straßenverkehr hat sich in den letzten drei Jahrzehnten verdoppelt und auch in Zukunft rechnet man mit einer weiteren starken Zunahme. Gleichzeitig steigen die Ausgaben der öffentlichen Hand für das Verkehrswesen überdurchschnittlich. Beim Mobility Pricing geht es um benutzungsbezogene Abgaben für Infrastrukturnutzung und Dienstleistungen im Individualverkehr und im öffentlichen Verkehr, mit dem Ziel der Beeinflussung der Mobilitätsnachfrage. Das Schweizerische Bundesamt für Straßen ASTRA ließ 2005 bis 2007 die Frage erforschen, inwieweit das bestehende System der Verkehrsfinanzierung durch eine verstärkte Berücksichtigung von Preiselementen verbessert werden könnte. Aufgrund der Forschungsergebnisse hat die Schweizerische Regierung bereits erste Schritte zur Ermöglichung von solchen Systemen beschlossen.