Detailergebnis zu DOK-Nr. 59692
Eine verkehrstechnische Betrachtung des Value Pricing
Autoren |
M. Boltze A. Wolfermann S. Kohoutek |
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Sachgebiete |
2.4 Verkehrsabgaben, Straßenbenutzungsgebühren 5.15 Verkehrsablauf (Verkehrsfluss, Leistungsfähigkeit, Bemessung) |
HEUREKA 08: Optimierung in Verkehr und Transport, 5. und 6. März 2008 in Stuttgart. Köln: FGSV Verlag, 2008, CD-ROM (FGSV 002/90) 11 S., 7 B, 4 Q
Der Beitrag beschreibt die Ergebnisse eines Forschungsprojekts, in dem verkehrstechnische Aspekte des Mobility Pricing untersucht wurden. Einen Schwerpunkt bildete dabei die Betrachtung von Value Pricing, was die Gebührenpflicht für einen oder mehrere Fahrstreifen bezeichnet, auf denen durch die Preisgestaltung guter Verkehrsfluss garantiert wird und eine zügigere Fahrt möglich ist, als auf einer parallel verlaufenden gebührenfreien Route. Über den modellhaften Vergleich der Reisezeit auf hochbelasteten Autobahnabschnitten mit und ohne einen solchen kostenpflichtigen Fahrstreifen, werden Aussagen zum verkehrstechnischen Nutzen von Value Pricing gewonnen. Es zeigt sich dabei, dass weder mit nennenswerten Reisezeitgewinnen noch mit einem deutlichen Kapazitätszuwachs auf einer Strecke durch Value Pricing gerechnet werden kann.