Detailergebnis zu DOK-Nr. 59733
Optimierung von modellierten Warteprozessen im Rahmen adaptiver Netzsteuerungen durch C2l-Daten
Autoren |
B. Friedrich C. Priemer |
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Sachgebiete |
6.2 Verkehrsberechnungen, Verkehrsmodelle |
HEUREKA 08: Optimierung in Verkehr und Transport, 5. und 6. März 2008 in Stuttgart. Köln: FGSV Verlag, 2008, CD-ROM (FGSV 002/90) 15 S., 3 B, 13 T, 10 Q
Der Artikel stellt eine Methode vor, wie die in der Zukunft verfügbaren C2I-Daten zur Abschätzung von Rückstaulängen in städtischen Straßennetzen sinnvoll genutzt werden können. Dabei liegt der Fokus der Arbeit darin, aufzuzeigen, welcher positive Nutzen selbst bei einer geringen Penetrationsrate an kommunikationsfähigen Fahrzeugen für den Verkehrsablauf an Lichtsignalanlagen erzielt werden kann. Die Kenngröße Rückstaulänge ist dabei ein wesentliches Kriterium zur Optimierung von adaptiven Netzsteuerungsverfahren. Zum anderen könnten den Verkehrsteilnehmern auf Basis von gesicherten aktuellen Rückstaulängen in Zukunft auch Informationen über die optimale Geschwindigkeit zum haltfreien Passieren der Lichtsignalanlage im Fahrzeug bereitgestellt werden. Die vorgestellte Methode verknüpft Daten aus der Steuerungslogik, vorhandenen stationären Detektoren sowie C2I-Daten. Die Untersuchungen werden mithilfe des mikroskopischen Simulationstools AIMSUN NG durchgeführt.