Detailergebnis zu DOK-Nr. 59764
Maschinelle Pflasterarbeiten (Orig. niederl.: Machinaal straatwerk)
Autoren |
L.J. Houben J. Knol H.A. Bos |
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Sachgebiete |
11.4 Pflaster- und Plattenbefestigungen |
Ede, NL: CROW, 2007, 52 S., 13 B, 7 T, 28 Q (CROW publicatie H. 255). - ISBN 978-90-6628-504-0
Seit 1. Januar 2007 müssen in den Niederlanden Pflasterarbeiten mit mehr als 1 500 m² Umfang maschinell ausgeführt werden. Maschinen sind sowohl für den Neubau als auch für die Wiederverwendung und Wiederherstellung vorhanden. Die Broschüre gibt an, wenn möglich quantitativ untermauert, dass maschinelles Pflastern aus gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und konstruktiven Erwägungen heraus den Vorzug vor händischer Arbeit verdient. Nach einer Einleitung werden verschiedene Arbeitsmethoden bei Pflasterungen und neuere Maschinen beschrieben. Das nächste Kapitel enthält einen Abriss des Marktes über die Anwendungsgebiete von Pflaster, die verfügbaren Pflastersteine und den Umfang der Straßendecken in den Niederlanden. Danach wird auf die Arbeitsumstände eingegangen, insbesondere auf die physische Belastung und die Gesundheitsbeschwerden der Straßenarbeiter und auf das gültige Arbeitsrecht, das in Auszügen in einer Anlage wiedergegeben ist. Ein weiteres Kapitel vergleicht maschinelle und händische Ausführung hinsichtlich mehrerer Gesichtspunkte. Zum Schluss wird ein Resümee der Publikation gezogen, dass Gemeinden maschinelles Arbeiten vorschreiben müssen und Pflasterbetriebe die Auftraggeber darauf aufmerksam machen und sich selbst als Anbieter von maschinellen Lösungen erweisen müssen. Literaturhinweise runden die Broschüre ab.