Detailergebnis zu DOK-Nr. 59789
Die Strategische Umweltprüfung in der Integrierten Gesamtverkehrsplanung Nordrhein-Westfalen: ein Vorschlag für ein Verfahrenskonzept / SEA in Integrated Transport Planning in Northrhine Westfalia: a proposal for a procedure
Autoren |
G. Terwey |
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Sachgebiete |
5.0 Allgemeines (Verkehrsplanung, Raumordnung) 5.7 Landschaftsgestaltung, Ökologie, UVP, Auswirkungen des Klimawandels |
UVP-report 21 (2007) Nr. 4, S. 256-263, 1 B, 1 T, zahlr. Q
Eine Planung, die im Sinne der 2001 verabschiedeten SUP-Richtlinie einer Strategischen Umweltprüfung (SUP) zu unterziehen sein wird, ist die Integrierte Gesamtverkehrsplanung Nordrhein-Westfalen (IGVP NRW). Eine Auseinandersetzung mit der IGVP NRW vor dem Hintergrund der SUP-Richtlinie ist deshalb so reizvoll, weil Nordrhein-Westfalen mit der Entwicklung von sektoraler Verkehrsplanung hin zu einer Integrierten Gesamtverkehrsplanung Neuland betritt und die IGVP NRW erstmalig - allerdings noch ohne SUP - erarbeitet wurde. Der vorliegende Beitrag stellt zunächst die Anforderungen der SUP-Richtlinie dem derzeitig praktizierten IGVP NRW-Verfahren gegenüber. Durch diesen Abgleich werden Stärken und Schwächen der IGVP NRW im Hinblick auf die SUP-Anforderungen sichtbar. Darauf aufbauend wird ein Vorschlag für einen Verfahrensablauf vorgestellt, aus dem deutlich wird, wie sich SUP und IGVP NRW miteinander verzahnen lassen. Dazu werden im Sinne eines erfolgreichen SUP-Prozesses Ergänzungen zum bisherigen IGVP-Prozess vorgeschlagen. Abschließend wird ein Ausblick auf noch offene methodisch-inhaltliche Fragen gegeben.