Detailergebnis zu DOK-Nr. 60008
Optimierung von Flächennutzungen aus verkehrsplanerischen Gesichtspunkten
Autoren |
C. Schiller |
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Sachgebiete |
5.3.4 Öffentlicher Personennahverkehr |
HEUREKA 08: Optimierung in Verkehr und Transport, 5. und 6. März 2008 in Stuttgart. Köln: FGSV Verlag, 2008, CD-ROM (FGSV 002/90) 12 S., 8 B, 1 T, 8 Q
Diese Arbeit stellt eine Modellentwicklung vor, welche in Abhängigkeit des vorhandenen Verkehrsangebots verkehrsplanerisch wünschenswerte quantitative Flächen- bzw. Gebietsnutzungen abschätzt. Aufbauend auf der Verkehrsangebots- und Verkehrsnachfragemodellierung werden Infrastrukturgrößen durch eine aufzustellende Zielfunktion (z. B. minimale Verkehrsarbeit, CO2-Ausstoß etc.), unter Beachtung vorhandener Freiheitsgrade der Flächennutzung je Verkehrsbezirk, optimiert. Diese Freiheitsgrade werden als minimale und maximale Strukturgrößengrenzen durch die Raum- und Stadtplanung definiert, womit sie den vielfältigen Einflussgrößen dieser Planungen unterliegen und dadurch städtebaulich verträglich sind. Der Modellansatz bildet die für die Infrastrukturplanung wichtigen Wechselwirkungen des durch den Stadt- und Verkehrsplaner angestrebten Systemoptimums (Infrastrukturgrößenverteilung eines Gebiets) mit dem durch den einzelnen Verkehrsteilnehmer angestrebten Nutzenoptimum (Verkehrsnachfrage) ab.